Kunst-Fest 2011 mit
1. Kunst-Schiene Slam


Fotos: hier klcken!








Die Veranstaltung fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt, wieder an allen 3 Bahnhöfen der Museums-Eisenbahn. Bereits im letzten Jahr hatte das Kunst-Fest im Zuge der Kunst-Schiene große Aufmerksamkeit erregt.
Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Veranstaltung noch deutlich weiterentwickelt:

• Sie fand dieses Mal an zwei Tagen statt (im letzten Jahr war es nur einer)
• Sie wurde um einen Poetry Slam erweitert, den „Kunst-Schiene Slam“
• Es nahmen 10 Künstler mehr teil, als im Vorjahr, nämlich 68.
Sie kamen sowohl aus der Region und dem Landkreis Diepholz, aber auch von weit darüber hinaus, wie z. B. aus Hannover, Bremen, Göttingen, Meerbusch (bei Düsseldorf) usw.

Die Presse kündigte schon im Vorfeld viele Male das Kunst-Fest an. Ich veranstaltete Künstler-Frühstücke, um den Künstlern die Veranstaltung nahezubringen. Es wurden Tausende Flyer verteilt und Plakate aufgehängt.

Zur Eröffnung des Kunst-Festes sprachen der stellv. Samtgemeindebürger-meister Ulf Schmidt und der 1. Vorsitzende des KuK (Kultur- und Kunstverein Bruchhausen-Vilsen), Peter Schmidt-Bormann, und lobten die Veranstaltung sehr für ihre Außergewöhnlichkeit und Vielfalt, denn aus nahezu allen Bereichen der Kunst wurde etwas geboten – von der Bildenden Kunst über Tanz und Musik bis hin zur Literatur und Poesie – und das in diesem zauberhaften historischen Ambiente der Museums-Eisenbahn. Aufgrund der hervorragenden Qualität der Veranstaltung sicherte der KuK der Kunst-Schiene für die Zukunft "abonnierte Förderung" zu.

Die Teilnehmer waren auch sehr gemischt. So gab es renommierte Künstler wie beispielsweise Peter Barthold Schnibbe, der sowohl seine hervorragenden Ölgemälde im Kunst-Schuppen Asendorf präsentierte, als auch seine Poesie beim Kunst-Schiene Slam vortrug, aber auch Debütanten, wie z. B. Gundula Wille oder Studenten von der Hochschule für Künste in Bremen, wie z. B. Dennis Siegel.

Das Kunst-Fest wurde an beiden Tagen gut besucht. Die Veranstaltung fand an allen drei Bahnhöfen der Museums-Eisenbahn gleichzeitig statt und dauerte an beiden Tagen jeweils 8 Stunden. Viele Fahrgäste der Museums-Eisenbahn kamen so auch auf den "Kunst-Geschmack".

Vor dem „Kunst-Schuppen Asendorf“ fand der 1. „Kunst-Schiene Slam“ statt mit 9 Teilnehmern. Er war sehr gut besucht und wurde begeistert angenommen. Ohne eine größere Menge Publikum ist ein Poetry Slam nicht möglich, weil die Zuhörer/Zuschauer per Applaus die Sieger ermitteln. Aufgrund der sehr guten Resonanz habe ich vor, den Kunst-Schiene-Slam von nun an jährlich am Pfingstmontag stattfinden zu lassen.

Insgesamt war die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg.

Vielen Dank an alle teilnehmenden Künstler/innen, die Sponsoren, alle helfenden Menschen, die Museums-Eisenbahn und an die Presse!